Jede eingesparte Pumpe ist ein Gewinn für den Betreiber einer prozesstechnischen Anlage, denn jede Pumpe – und sei Sie noch so klein – bringt weitere potentielle Fehlerquellen in die Anlage und verursacht Kosten zur Einbindung, Überwachung, Steuerung, Ersatzteilhaltung und Dokumentation. Als Faustformel sagt man, dass das ca. 4…5-fache der Anschaffungskosten für die Einbindung der Pumpe kalkuliert werden muss. Unser Kunde hat alles richtig gemacht und uns ganz zeitig im Projekt mitreden lassen. Das Ergebnis: Wir konnten durch geschickte Einbindung von selbstregelnden Pumpen des Herstellers Bungartz aus 9 installierten Pumpen (+3 x je eine Reservepumpe) 3 (+1 x Reserve) Pumpen machen. Diese Pumpen sind zwar auf den ersten Blick teurer als Standardprodukte, aber da diese verfahrenstechnisch bedingt eine enorme Spreizung im Volumenstrom fahren können (0,5…40 m³/h ! bei Differenzdrücken von 2…5 bar), kann die gleiche Pumpe zur Entladung, zur Dosierung und zur Prozessversorgung genutzt werden. Dazu kommt natürlich die extreme Verfügbarkeit dieser Pumpen – magnetgekuppelt und trotzdem 100% trockenlauffähig, selbstentlüftend und robust.
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Referenz: Aus drei mach eins
16. Januar 2021