Unser Kunde betreibt zahlreiche Druckluftmembranpumpen und fördert damit vorzugsweise klebrige Lacke und Kunststoffsuspensionen. Die Pumpen punkten mit ihrer einfachen Handhabbarkeit und hermetischen Dichtheit, haben aber den gravierenden Nachteil des Druckluftverbrauchs. Bezogen auf die notwendige elektrische Energie zur Erzeugung der Druckluft kostet der Betrieb der Pumpe ca. 12.000 € pro Monat. Im Zuge gestiegener Bezugskosten für elektrische Energie haben wir dem Kunden einen Variantenvergleich erstellt, wie die Druckluftmembranpumpen durch elektrisch angetriebene Pumpen ersetzt werden können. Dabei wurden zahlreiche verschiedene Förderprinzipien z.B. Sinus-, Schraubenspindel-, Ringkolben-, Flügelzellen-, Excenterschnecken, Kreiskolben-, Doppelmembran- oder Discflowpumpen miteinander verglichen und bewertet.